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Der Frühling kommt – Hurraaa!

Der Frühling steht kurz bevor und wir erwarten ihn alle schon ganz sehnsüchtig. Denn Nichts ist schöner, als die ersten zarten Blättchen an den Bäumen, lauwarme Brisen, die einem um die Nase wehen und Blumen, die langsam anfangen ihre Blüten dem Himmel entgegenzustrecken und das melodische Summen der Bienen, dich sich fleissig ihren Nektar zusammensammeln.

Eine traurige Geschichte

Die Geschichte  von den „Bienchen und Blümchen“ kennen wir alle. Doch so amüsant wie damals, ist der Witz nicht mehr – eher zum Weinen.

Denn die Bienen sterben. Die Gründe dafür sind vielfältig und die Zahlen geben Grund zur Sorge. Ein Problem ist der übermüssige Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft. Diese lassen die schlauen Insekten ihre Orientierung verlieren oder töten sie sogar sofort. Die Bienen, die überleben, werden geschwächt und können sich nicht mehr fortpflanzen.

Die Folge

Was sich zuerst nur beim Honigpreis im Supermarkt bemerkbar macht, betrifft uns alle – auch die, die Honig nicht mögen. Denn die fleissigen Brummer haben einen riesigen Einfluss auf unser Ökosystem. Durch die Bestäubung sind sie nicht nur für das Überleben aller Bäume und Nutzpflanzen zuständig, sondern auch dafür, was auf unseren Tellern landet. Denn ohne Bestäubung keine Erdbeeren, Tomaten, Äpfel und Co.

Doch was können wir tun?

Hilft fängt im Kleinen an. Um den Bienen das Leben etwas leichter zu machen, gibt es allerhand Tricks, die sich ganz easy in den Alltag integrieren lassen.

1. Kaufe regionale Produkte
   Fast 80% unseres Honigkonsums stammt aus Importen. Dieser stammt oft aus Südamerika, wo Gentechnik-Pflanzen im grossen Stil angebaut und sehr schädliche Pestizide verwendet werden. Dasselbe gilt für Obst: Guckt einfach mal, was Bauer und Imker aus der Nachbarschaft Leckeres im Angebot haben – Qualität, die man schmeckt!
2. Sähe bienenfreundliche Pflanzen
   Ein prachtvoll blühender Balkon oder Garten ist nicht nur wunderschön anzusehen, sondern ist auch ein echtes Paradies für Bienen und Schmetterlinge. Bestimmte Pflanzenarten sind besonders beliebt: Bartblumen, Butterblumen, Flockenblumen, Lilien, Löwenzahn, Phacelia, Seidenpflanze, Winterheide. Genauso wie Bromberr- und Himbeersträucher, Apfel- und Kirschbäume. Probier es auch und erfreut euch an einem wunderbar lebendigen Garten!
3. Bienenstock Patenschaft
   Hiermit kannst du einen besonderen Beitrag dazu leisten, dass ein Imker in deiner Nähe einen neuen Bienenstock gründen und versorgen kann. Die Bienen werden gehegt und gepflegt und werden vor schädlichen Umwelteinflüssen bewahrt. Das Ergebnis ist köstlicher Honig, den du guten Gewissens jeden Morgen geniessen kannst. Ein schönes Angebot findest du beispielsweise hier: www.geschenkidee.ch/events/E232521–bienenstock-patenschaft.html

Happy End

Um den Bienen, unserem Planeten und letztendlich auch uns selbst etwas Gutes zu tun, brauchst es gar nicht viel. Ein kleiner Betrag von jedem Einzelnen kann schon viel bewirken. Damit die Geschichte unseres Planeten doch noch ein gutes Ende nimmt, ist es wichtig, das Mögliche einfach in den Alltag zu integrieren – So haben auch noch kommende Generationen Freude an wunderbaren Frühlingstagen und der Story von Bienchen und Blümchen.