Putze, putze, putze es isch Früehlig
Das Sonnenlicht strahlt wieder in deine Wohnung und die im Winter von der Dunkelheit kaschierten Staubmäuse präsentieren sich in jeder noch so unscheinbaren Ecke deiner vier Wände. Die Temperaturen steigen (zum Glück) an und langsam kannst du die Daunenjacke und schweren Wollpullover gemeinsam mit den Mützen und Winterstiefeln wieder in den Keller verbannen. Dieser Augenblick der Wandlung lässt sich ideal für einen gründlichen Frühlingsputz nutzen.
Gummihandschuhe an und los geht es
Ein Zimmer nach dem anderen ausräumen, ausmisten und reinigen. Brauchst du all die Sachen noch? Vorhänge abnehmen, Bilder abstauben, tote Insekten von den Lampen wedeln und den Dreck hinter der Heizung wegschrubben.
In jedem Zimmer gilt: Von oben nach unten und von hinten nach vorne Richtung Tür. Zuerst die Küche putzen, dann im Bad und dort mit der Dusche, der Badewanne, dem Lavabo und dem WC starten. Der meiste Schmutz lässt sich mit Wasser und dem geeigneten Schwamm oder Mikrofasertuch bekämpfen. Bei hartnäckigem Dreck die Reinigungsmittel bis zu 15 Minuten lange einwirken lassen und mit viel klarem Wasser wieder runterwaschen. Dem Boden widmest du dich zum Schluss. Zuerst staubsaugen und dann feucht aufnehmen. Die letzte Stunde jedes Staubkorns ist gezählt.
Nun kann kommen was wolle
Nach getaner Arbeit ist der ab Mitte März typischen Frühjahrsmüdigkeit seinen Lauf getrost zu lassen. Im frisch bezogenen Bett und der luftigen Stube kann man sich das nun wohlverdiente und nötige Nickerchen ruhig einmal gönnen.
Jeder erste Frühlingstag widerspiegelt den Zauber eines Anfangs. Der Winter gilt als überstanden und mit dem Frühling erwachen unsere Hoffnungen. Wir sind wieder angespornt unsere Ziele zu erreichen, sind glücklicher und die Tage wirken im Sommer leichter und angenehmer. Erst Recht, wenn du das Putzen vorerst schon mal hinter dich gebracht hast.